Eigene Verse - Gedichte Gedanken - Glossen

Keinem weh tun, kein schlechtes Gewissen haben müssen,
fair sein, ehrlich und treu - auch wenn es eine Liebe kostet.

Der Verstand regiert ein Leben,
Vernunft ist das Maß aller Dinge,
auch wenn es manchmal weh tut.

Korrekt denken und danach handeln,
unerlaubte Gefühle nicht zulassen,
auch wenn es die Hoffnung nimmt.

Einsam in der Seele lebe ich mein Leben
wo bist du ich dachte, ich weiß es,
ich habe mich geirrt.

Du gehörst nicht zu mir, ich habe es mir so gewünscht,
was bleibt ist nur ein Traum.

Ich habe so viel Liebe in mir
was nützt sie in einem leeren Raum ohne Echo
mein Atem wird eng ohne dich

Eine Hand voll Zärtlichkeit
Fingerspitzen voll Gefühl -
Sehnsucht macht sich in mir breit -
so wenig war's und doch so viel!

Einen Flügelschlag lang in starken Armen
einen Atemzug lang Geborgenheit.
Seligkeit eines Augenblicks.

Glück - ein Hauch von Zärtlichkeit
streichelt meine Seele
ich spüre mich atme Glück. -

Ich bin nicht stark - ich tu nur so -
schwach sein zu dürfen
ist ein Geschenk für mich.

Erfahrungen sind wie neue Schuhe -
manchmal tun sie weh.

Augen, Hände, Lippen
sehen, fühlen, schmecken
du fehlst mir.

Sich selbst genug sein ist nicht genug.

Liebe sollte geben und nehmen -
tut sie das ?

Heiße Jazzrhythmen in einem verräucherten Lokal.
Die Band macht Stimmung.
Da - Augen die mich ansehen.
Sie halten mich fest.
Ich kann mich nicht von ihnen lösen.
Was machst du mit mir?
Ich möchte zu dir -
die Menge lässt es nicht zu.
Magische Augenblicke.
Es ist spät - ich muss gehen - ohne dich.
Es bleibt die Erinnerung
und die zitternde Erwartung
in meinem Bauch.

Anders war mein Traum vom Leben.
Nun ist alles anders.

Nacht - Gespräche
eine Tasse Tee.
Hände streicheln -
Augen umfassen mich -
bist du der, den ich suche?
Oder wolltest du mich finden?
Soll ich mich finden lassen?

Jugend meint die Welt gehört ihr -
doch die Welt lässt sich nicht greifen.
Seifenblasen tun nicht weh -
sie zerplatzen nur.

Ruhe ist in mir.
Der Stress eines Tages
kann mich nicht stören.
Mein Inneres lässt sich nicht darauf ein.
Ruhe ist in mir.
Ich bin gerne allein.
Ich habe Zeit für mich.
Nichts treibt mich.
Nichts will etwas von mir.
Ich gehöre nur mir.
Ich genieße mich.

Vier Augen grüßen in der Früh’
sich lächelnd zu so vis a vis.
Am Mittag wird sich zugenickt -
10 m Abstand - wie's sich schickt.
Des Abends ist's wie in der Früh-
vier Augen lächeln vis a vis.

So geht das mehr als 14 Tage
keiner stellt sich je die Frage
ob hier nicht mehr geschehen kann -
als ein Gruß von Frau zu Mann.

Beim Abschiedsfest dann im „Grüß Gott“
wird der Wagen endlich flott.
Beim Tanze kommen sie sich näher
und fragen nun: Warum nicht eher?“

Was du vom Leben erwartest
ist manchmal mehr als das Leben dir schenkt.
Was das Leben dir bringt ist manchmal mehr
als du ertragen kannst.

Mein Nervenbarometer sinkt
weil mir wirklich alles stinkt.

Hab ich mich nicht selbst erkannt -
bin ich nicht mit mir verwandt.

Wer bin ich frag ich alle Tage.
Sich fremd zu sein ist eine Plage.

Danke für alle guten Wünsche
danke für jeden Freundschaftskuss
danke für jede gute Gabe
und den Kartengruß

Danke für alle lieben Blicke
danke für jeden Festbesuch
danke für alle Blumengrüße
und das gute Buch.

Danke an die, die an mich dachten
danke für einen guten Wein -
und auch für einen schönen Abend
kann ich dankbar sein.

Danke, dass es mir heute gut geht
danke für jedes kleine Glück
danke für jeden lieben Anruf
und für die Musik.

Es geht mir nicht gut -
obwohl es das sollte.
Ich habe Arbeit und Essen -
eine Wohnung und Freunde,
Kleider und Bücher.
Es sollte mir gut gehen -
es geht mir schlecht,
denn dich habe ich nicht.

Ich sitze hier und träume
ich sitz hier und versäume
die Arbeit, die meine Pflicht.
es tut mir leid, doch
arbeiten kann ich jetzt nicht.

Meine Gedanken gehen allein
irgendwohin.
Wohin? Zu ihm? Es mag sein.
Immerhin möcht' ich mein Herz
erleichtern vom Schmerz
den er mir bereitet
der sich verbreitet
wie eine Pest,
mich nicht mehr verlässt.

Starke Gefühle
sind wie Erdstösse
sie erschüttern meine Seele.
Wie ein Vogel
flattert sie in meiner Kehle.

Manche Männer erreichen
eine gewisse Tiefe nur im Schlaf.

Alte Liebe rostet nicht
darum schreib ich ein Gedicht.
Vor vielen Jahren ist er entschwunden
und neulich hab ich ihn wiedergefunden.
Es ist nicht mehr was es einst war,
und mir ist heute ziemlich klar,
dass man alte Zeiten nicht erneuern kann.
Trotzdem ist er noch der gleiche Mann.

Denk ich mein ganzes Leben zurück
hatte ich immer nur im Blick
eine Liebe wiederzufinden -
meine Gefühle neu zu binden.
Manchen Irrweg bin ich gegangen
hab immer mal wieder angefangen
einem Mann meine Liebe zu schenken
- ohne vernünftig nachzudenken.

Groß war die Sehnsucht nach Liebesglück
ich wünschte mir alte Zeiten zurück.
Sie kommen nicht wieder -
ich hab es verstanden
für mich blüht kein Flieder -
die Gefühle versanden.

Einmal im Leben ist alles vorbei,
es gibt keinen Frühling und keinen Mai -
nur noch die Erinnerung
sie hält meine Seele jung.

War das alles?
Was bleibt von meinem Leben?
Meine Kinder ohne Kinder?
Von mir bleibt nichts!

Es war kein Traum
du fällst vom Baum
und bist erstmal platt,
dass der Baum dich
abgeschüttelt hat.

War es nun Pech
oder hattest du Glück?
hoffentlich bleibt
nichts zurück.

Du könntest tot sein -
dein Engel hat dich getragen