Albtraum

Kaum schließ ich die Augen, dann naht das Entsetzen
dass geifernde Wölfe mich durch die Stadt hetzen
sie fletschen die Zähne und speien Feuer
die Augen glühen ganz ungeheuer.

Ich kann niemand rufen, die Stadt ist so leer
und hinter mir dieses drohende Heer
von nicht zu stoppenden Höllenhunden -
sie haben in mir ihr Opfer gefunden,

Ich renn um mein Leben, komm nicht von der Stelle
die Angreifer stürmen wie eine Welle
auf mich zu. Mein Atem stockt, ich bleibe stehen -
und öffne die Augen - nichts ist zu sehen.

Doch mein Herz hämmert weiter in ängstlichem Takt
der Traum hat mich bis ins Tiefste gepackt.
Ich bin noch immer ganz benommen -
wird morgen der Traum schon wieder kommen?